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Regionales Unternehmensengagement: drei Videoreportagen

CSR NEWS hat ein Dorf, eine mittelständische Region und eine Metropole mit der Kamera besucht.

Berlin (csr-news) – Wie engagieren sich Unternehmen für ihre Region? Und wie unterscheiden sich darin Handwerksbetriebe, der Mittelstand und die Konzerne? CSR NEWS hat ein Dorf im ländlichen Brandenburg, das Sauerland sowie München besucht und mit Unternehmern, Wissenschaftlern, Vertretern aus Kommunen und NGOs gesprochen. Hier bieten wir Ihnen die drei Videoreportagen im Überblick an:

Unternehmer für ihr Dorf

Unternehmen sind wichtige gesellschaftliche Akteure – auch über ihre wirtschaftlichen Aktivitäten hinaus. Zu welchen Themen und wie Unternehmen sich vor Ort engagieren, das sieht von Region zu Region unterschiedlich aus. Unsere Reise führt uns diesmal in eine ländlich geprägte Region Brandenburgs nach Langenlipsdorf. Mit 21 weiteren Dörfern bildet der Ort die Flächengemeinde Niedergörsdorf. Auf 230 Quadratkilometern leben hier 6.300 Menschen. In Langenlipsdorf Klaus-Peter Gust, der hier noch zu DDR-Zeiten den Grundstein für die Firma SIK-Holzgestaltung legte. Die vollständige Videoreportage aus Langenlipsdorf und Welzow (23 Minuten):

Arbeiten und Leben im Sauerland

Die Stadt Sundern liegt im Hochsauerlandkreis in Südwestfalen – abseits der großen Ballungsräume. Weite Teile der landschaftlich sehr schön gelegenen Region sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Die verkehrsmäßige Anbindung – so hören wir es von Menschen im Ort – könnte besser ausgestaltet sein. Kleine und mittelständische Produktionsbetriebe in Sundern besitzen eine lange Tradition. Ein erstes Hammerwerk wurde dort im Jahr 1768 gegründet. Die vollständige Videoreportage (42 Minuten):

Regional und digital

Etwa 1,5 Millionen Menschen leben in der bayerischen Landeshauptstadt München. In der Metropole finden sich die Dependancen zahlreicher internationaler Konzerne und deutscher DAX-Unternehmen. Insbesondere Technologie- und Medienunternehmen hat München angezogen. Die Stadt mit ihren vielen klassizistischen Prachtbauten steht einerseits für großen Wohlstand – und beheimatet andererseits bittere Armut. Das wird besonders deutlich an den Ausgabestellen der Münchner Tafel. Und hier beginnen wir unsere Recherche zum gesellschaftlichen Engagement der Münchener Wirtschaft. Der ganze Beitrag (27 Minuten):

Unterstützt wurden die Videoreportagen durch die Bertelsmann Stiftung aus dem Programm regional-engagiert.de.


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Kommentar

  • Die Wirtschaftsgeographen zum Beispiel, oder die vielen meist leider nur wenig fundierten WiWi-Ethiker zumindest oder wohl am besten:Wirtschaftspolitologen sollten das Thema, Vorschlag: Corporate Regional Responsability mal anpacken, fundieren, entwickeln. Denn Unternehmens-Organisationen zahlen zwar auch vor Ort, gerade in Deutschland: nicht gerade geringe Steuern (wie von eher Liberalen häufig kritisiert, und dabei ignoriert:), profitiert wird aber im hohen Maße von der im quasi Gegenzuge bereitgestellten Infrastruktur. Kostenlose Unis, günstiges Gesundheitssystem usw. usf., um nicht allein von STraßen zu reden …. Beste Grüße aus Leipzig: Klaus Wurpts

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