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Aus dem Inhalt:
Ein wirtschaftsethischer Kommentar
Winterkorn, VW und die Betriebsrente
Winterkorn und VW – mal wieder. Zum Jahresanfang eine neue Facette. Der Aufreger diesmal ist keine Überraschung: Zum 31.12.2016 endet ein Vertrag (Winterkorn – VW) und damit trat zum ersten Januar eine Ruhestandsregelung in Kraft. Das wäre keiner Nachricht wert. Doch obwohl der Inhalt jener Ruhestandsregelung seit langem bekannt ist – es greift eine Betriebsrentenregelung wie bei jedem anderen Arbeitnehmer auch, die sich nach Grundgehalt und Betriebszugehörigkeit bemisst – konnte dies für Aufregung sorgen: Der Ex-Chef von VW erhält vertragsgemäß ca. 1,1 Mio. Euro im Jahr. Zahlen dieser Größenordnung sind emotional schwer greifbar und so wird eben umgerechnet: „3.100 Euro“ – das kann sich der deutsche Durchschnittsarbeitnehmer gut vorstellen – „am Tag“ – darüber kann man sich dann emotional erregen.
CSR-Preis der Bundesregierung
And the winner is…
Über 200 Bewerber in drei Größenkategorien und zwei Sonderpreiskategorien haben sich in diesem Jahr um den CSR-Preis der Bundesregierung beworben. 25 von ihnen haben die Vorauswahl überstanden und wurden für die Auszeichnung nominiert. Doch am Ende kann es nur einen Gewinner – in jeder Kategorie – geben. In diesem Jahr war es etwas anders.
Neue Partnerschaft für die Zukunft
Marshallplan mit Afrika
„Wir brauchen einen Paradigmenwechsel und müssen begreifen, dass Afrika nicht der Kontinent billiger Ressourcen ist, sondern die Menschen dort Infrastruktur und Zukunft benötigen“, sagt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller.
Neue Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
Der Anfang eines Prozesses – nicht sein Ende
2002 wurde die erste Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht. Gut 15 Jahre und einige Anpassungen später, hat die Bundesregierung die „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Neuauflage 2016“ beschlossen. Sie ist vor allem die Umsetzung der internationalen Sustainable Development Goals. Die Reaktionen waren höchst unterschiedlich.
Frauen stärken in der Lieferkette
Chance für Unternehmen?
Frauen sind entlang globaler Lieferketten unverhältnismäßig stark von Armut, Unsicherheit, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung betroffen. Sie arbeiten wesentlich öfter als Männer in unsicheren und schlechter bezahlten Tätigkeiten und sind häufiger ungerechten oder ungesunden Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Eine neue Broschüre des Deutschen Global Compact Netzwerks, dem UN Women Komitee und der Managementberatung twentyfity zeigt Unternehmen Handlungsfelder auf.
Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte
Fahrplan für mehr Verantwortung
Der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte kündigt zwar keine neuen Gesetzesvorschriften für Unternehmen an. Trotzdem wird die Aufforderung zur Wahrung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht die Wirtschaft stärker in die Pflicht nehmen als bisher. Jetzt geht es um die Umsetzung des Aktionsplans in die Praxis der Unternehmen.
Menschenrechte werden eine größere Rolle spielen
Interview mit Markus Löning
GRI-Genraldirektor Timothy Mohin im Gespräch:
„Wir müssen das Reporting harmonisieren“
Die Global Reporting Initiative ist das, was man in der CSR-Berichterstattung einen Big-Player nennen kann. Vor allem große Unternehmen folgen den bislang gültigen G4-Richtlinien. Mit der Einführung eines neuen Standards will man nun flexibler und zugänglicher sein. Der frischgebackene Geraldirektor ist optimistisch, dass das gelingt.
Die B Corp Initiative zertifiziert Unternehmen mit Sinn fürs Gemeinwohl
Nicht nur ans Geld denken
Einen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Welt leisten möchten die Benefit-Unternehmen, kurz „B Corps“ genannt. Während die Initiative in Deutschland bereits zahlreiche Unternehmen fürs Mitmachen gewinnen konnte, konkurriert sie in Österreich mit der dort bereits etablierten Gemeinwohlbewegung.
Fördern Unternehmen nachhaltigen Konsum?
Hemmnisse beseitigen
Die Nachfrage nach fair produzierten, ökologisch unbedenklichen Produkten ist in den vergangenen Jahren in Bewegung gekommen. Immer mehr Verbraucher bekennen sich in Studien zu einem nachhaltigen Konsum. Doch hält die Absicht oft nicht bis zur Kasse – nachhaltige(re) Produkte sind nach wie vor eine Nische, bestimmen nicht den Großteil der täglich konsumierten Waren. Was hemmt die Verbraucher und wie können Unternehmen die Hürden abbauen.
Axel Springer veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
„Wir wollen Wert schaffen. Materiellen und ideellen Wert.“
Alle zwei Jahre berichtet der Medienkonzern Axel Springer ausführlich über sein Nachhaltigkeitsengagement und stellt damit in der Branche eine Ausnahme dar. Für die aktuelle Ausgabe, die nach GRI G4 (Core) für die Jahre 2014 und 2015 erstellt wurde, standen vor allem zwei Aspekte im Fokus: die Materialitätsanalyse und die Ermittlung der konzernweiten CO2-Emissionen.
Unternehmensnahe Stiftungen:
Wohltäter oder politisches Werkzeug?
Die Zahl der Stiftungen wächst seit der Jahrtausendwende stark. Es gibt heute mehr als 21.000 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Hinzu kommen viele Stiftungen, die als Vereine, GmbHs oder anders organisiert sind. Stiftungen werden steuerlich begünstigt, wenn ihre Zwecke dem Gemeinwohl dienen. Aber wie gemeinnützig sind Stiftungen wirklich?
Interview mit Yunus Ulusoy
Migration und Integration
Was können wir aus den Migrationsbewegungen der 50er und 60er Jahre für unsere heutige Situation lernen? Darüber sprach das CSR MAGAZIN mit Yunus Ulusoy von der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung Nordrhein-Westfalen.
Neue Arbeit der Diakonie Essen
Vehikel für den Neuanfang
Französische Oldtimer restaurieren und dabei Langzeitarbeitslosen den Weg zurück in eine Beschäftigung ebnen – das ist eine Idee der Neue Arbeit der Diakonie Essen. „Diese Tätigkeit vermittelt Wertschätzung – und das ist ein wichtiger Beitrag zur Motivationsförderung“, sagt Neue Arbeit-Geschäftsführer Michael Stelzner.
Beschäftigung von Geflüchteten:
Die Regularien Schritt für Schritt
Vorstandsvergütung
Am nachhaltigen Erfolg des Unternehmens ausrichten
Vorstandsvergütungen sind ein beständiges Thema in Medien und Öffentlichkeit – oft kontrovers geführt. Die Geister scheiden sich meist an der Höhe bzw. Angemessenheit der Gehälter. Tatsächlich, so zeigt die neue Vergütungsstudie der Beratungsgesellschaft PwC in Kooperation mit der Frankfurter Goethe-Universität, sind beispielsweise die Vorstands-Bonifikationen in Deutschland nur unzureichend an den langfristigen Unternehmenserfolg geknüpft.
Wenn Produkte ein 2. Leben bekommen
Ich bin jetzt ein…