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Aus dem Inhalt:
Qualitätsdebatte Nachhaltigkeitsberatung
Stellung beziehen
Wenn Unternehmen sich erstmals mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, greifen sie meist auf externe Berater zurück. Zu Recht, denn die Materie ist anspruchsvoll, unübersichtlich und voller Fallstricke. Doch können Berater eigentlich immer leisten was sie versprechen? Gemeinsame Qualitätsstandards gibt es nicht. Umso wichtiger wird es, darüber einen Diskurs zu führen. Drei etablierte Agenturen machen den Anfang. Sie haben in einem Positionspapier dargelegt, wie sie sich verantwortungsvolle Nachhaltigkeitsberatung vorstellen.
Mitarbeiterbindung und CSR
Das Klima muss stimmen
Unternehmen hoffen mit ihrem CSR-Engagement auch bei ihren Mitarbeitern zu punkten. Schließlich sind vor allem junge Menschen gerne bei einem verantwortungsbewussten Arbeitgeber beschäftigt. Doch taugt CSR zur Mitarbeiterbindung. Ein zweijähriges Forschungsprojekt liefert überraschende Antworten.
Status Quo der CR-Berichterstattung
Transparenz schaffen, auch über soziale und ökologische Aspekte, ist für einige Unternehmen seit langem selbstverständlich. Doch wie viel Substanz steckt in den „Nachhaltigkeitsberichten“, die Unternehmen veröffentlichen? Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und future e. V. haben in diesem Jahr die bislang umfassendste Bestandsaufnahme des CSR-Reporting in der deutschen Wirtschaft erstellt. Dafür wurden 119 aktuelle Nachhaltigkeitsberichte bewertet. 79 Berichte von Großunternehmen und 40 Berichte von kleinen und mittleren Unternehmen.
Unternehmen Verantwortung Gesellschaft e.V
CSR NEWS-Trägerverein bringt CSR-Akteure und Journalisten zusammen
Ein Medium, das zu kontrovers diskutierten gesellschaftlichen Themen berichtet, braucht Transparenz. Die CSR NEWS GmbH befindet sich deshalb im Mehrheitseigentum des Vereins Unternehmen Verantwortung Gesellschaft e.V. Als Leserverein wird der nun verstärkt CSR-Akteure und Journalisten an einen Tisch bringen.
10 Jahre CSR-NEWS – The next steps…
Der Nationale Aktionsplan Menschenrechte und Wirtschaft ist noch umstritten
Klare Vorgaben oder freundliche Empfehlungen?
Klare Leitlinien hat die UN für die Beachtung von Menschenrechten durch Wirtschaftsunternehmen gegeben, und zwar schon 2011. In diesem Jahr hat der Europarat Empfehlungen dazu gegeben. Die Bundesregierung arbeitet nun an einem Nationalen Aktionsplan zum Thema. Nichtregierungsorganisationen kritisieren den bisherigen Entwurf. In anderen europäischen Ländern zeigt sich ein ähnliches Bild.
Fünf Maßnahmen der DAX30 Unternehmen zur Achtung der Menschenrechte
Das Bottom of the Pyramid-Konzept (BoP)
Unternehmerische Lösung zur Armutsbekämpfung
„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen“, sagte UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon, mit Blick auf die Agenda 2030. Sicher nicht zufällig wird die Beseitigung der weltweiten Armut als erstes Sustainable Development Goal genannt. Von den Unternehmen wird das SDG 1 allerdings nicht direkt priorisiert. Vielmehr sehen sie ihre Hebel in der Schaffung guter Arbeitsplätzte und wirtschaftlichen Wachstums (SDG 8) sowie im Bereich der Bildung (SDG 4).
Sustainable Development Goals
Wie reagiert die Wirtschaft?
Am 25.September 2015 beschloss die Generalversammlung der UNO, 17 Nachhaltigkeitsziele zur Grundlage ihrer Agenda bis 2030 zu machen. Seit dem 1. Januar 2016 sind die Sustainable Development Goals (SDGs) in Kraft. Was beinhalten sie und was bedeuten sie für die deutsche Wirtschaft?
Klimareporting
Beharrlichkeit zahlt sich aus
Die klimaschädlichen Treibhausgase reduzieren, aber gleichzeitig die Gewinne steigern, gelingt immer mehr Unternehmen, wenn sie sich für eine intelligente Klimaschutzstrategie entscheiden. Ein Ergebnis aus dem diesjährigen Climate Change Report der globalen Umweltdatenplattform CDP. Doch längst nicht alle Unternehmen haben sich auf die Herausforderungen durch den Klimawandel eingestellt und riskieren, den Anschluss zu verlieren.
Coco-Cola und der Wasserverbrauch
Ziel erreicht
Man sieht es dem Getränk nicht an, aber eine Flasche Coca-Cola besteht zu 89 Prozent aus Wasser. In den kalorienreduzierten Versionen sogar zu 99 Prozent. Doch das ist erst die halbe Wahrheit. Um einen Liter Coca-Cola zu produzieren, werden 1,98 Liter Wasser benötigt. Ein Erfolg für das Unternehmen, denn vor zehn Jahren waren es noch 2,7 Liter Wasser. Bis 2020 sollen es nur noch 1,7 Liter sein. Als erstes Unternehmen aus dem Index Fortune 500 gleicht Coca-Cola seinen Wasserverbrauch inzwischen vollständig aus.
OECD-Bericht über die Entwicklungszusammenarbeit
Unternehmen als Förderer einer nachhaltigen Entwicklung
Mit den SDGs verfügt die Welt über den ambitioniertesten, am breitesten gefächerten und universellsten Entwicklungsfahrplan der Geschichte. Doch um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, muss die internationale Gemeinschaft deutlich mehr aufbringen als die rd. 135 Mrd. US‑$, die pro Jahr für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit bereitgestellt werden.
CSR-Berichtspflicht
Klare Vorgaben – unklare Begriffe
In diesem Monat neigt sich ein langjähriger, teils zäher, Gesetzgebungsprozess seinem vorläufigen Ende zu. Dann muss die sogenannte CSR-Richtlinie der EU in nationales Recht umgesetzt sein. Ab dem kommenden Geschäftsjahr wird dann die Berichterstattung über nichtfinanzielle Informationen für rund 500 Unternehmen zur Pflicht. Doch was fordert die Richtlinie eigentlich genau? Das Beratungsunternehmen EY hat den Gesetzentwurf in seiner jüngsten Studie zum Thema (Die CSR-Richtlinie: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Praxis) analysiert und zeigt, worauf Unternehmen achten sollten.
Anwendungsbereich der CSR-Richtlinie
Aldi Nord und Süd veröffentlichen Nachhaltigkeitsberichte
Discount transparent
Für viele war es überraschend, ausgerechnet die sonst so verschlossenen Unternehmensgruppen Aldi-Süd und Aldi Nord legen die Karten offen auf den Tisch und berichten über die nichtfinanziellen Aspekte ihres Handelns.
Medienkompetenz
Steuert Mensch Maschine – oder umgekehrt?
Medien sind Weltvermittler: Fernsehen, das Internet, die gute alte Tageszeitung. Digitale Medien vermitteln zwischen uns und unserer Smart City, unserem Smart Home und – als Fitnessarmband – unserem Körper. Unternehmen wollen Bürger fit machen für diese mediatisierte Welt.
Private Equity und CSR – Ein Erfahrungsbericht
Gut ist gut genug
Die Umsetzung von CSR ist für mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung, da sie sich in einer „Sandwich-Position“ zwischen Klein- und Großunternehmen befinden: Häufig verfügen sie weder über die für Kleinunternehmen typische lokale Verwurzelung, noch über die Ressourcen von Großunternehmen, welche die Implementierung von CSR erleichtern. Zugleich erwarten Stakeholder ein professionelles Nachhaltigkeitsmanagement und Verantwortungsübernahme über die gesamte Lieferkette hinweg. Was das bedeutet, zeigen das folgende Fallbeispiel eines Schweizer Sportbekleidungsunternehmens aus dem Jahr 2014 und ein Update aus dem Jahr 2016.
Tierwohl
Dampf im Kessel
Großer Frust und kleine Fortschritte – Vorkämpfer für das Tierwohl brauchen viel Geduld, um die Zustände in den Ställen zu verbessern. Neue Vorstöße zur Kennzeichnung tierischer Produkte sorgen derzeit für Bewegung.
CSRcamp 2017
Wenn der Gast zum Koch wird