Bonn > Der Hochschul-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung zur MINT-Lehrerbildung geht nun in die zweite Runde. Elf Hochschulen sind aufgefordert worden, bis zum 12. Juni Vollanträge einzureichen. Das sind ausgearbeitete Konzepte zur besseren Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Insgesamt gingen 27 Antragsskizzen aus elf Bundesländern ein. Anfang Juli sollen bis zu fünf Hochschulen ausgewählt werden, die dann von der Stiftung bei ihrer Profilierung in der MINT-Lehrerbildung mit insgesamt fünf Millionen Euro unterstützt werden. Die Förderung läuft über drei Jahre. Das Projekt soll Hochschulen dazu anreizen, sich stärker in der Ausbildung von MINT-Lehrern zu engagieren und das Thema als zentrales Tätigkeitsfeld auf- beziehungsweise ausbauen.
In der Vollantragsstufe sind folgende Hochschulen dabei: Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität Berlin, Ruhr-Universität Bochum, Universität Bremen, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dortmund, Pädagogische Hochschule Freiburg, Universität Göttingen, Technische Universität München, Universität Oldenburg und die Universität Würzburg.