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Global Compact Plan Beitritt als logische Konsequenz – CSR bei Aastra

Ontario > Die Aastra Technologies Limited, mit Hauptsitz in Concord (Ontario, Kanada), hat den United Nations Global Compact Plan unterzeichnet.
Aastra ist Hersteller von intelligenten und individuell anpassbaren VoIP- und SIP-Lösungen. Das Produktportfolio umfasst Kommunikationsserver, Gateways, Systemendgeräte und prozessorientierten Softwarelösungen für Unternehmen jeder Branche und Größe.
Bei der Auswahl von Zulieferern legt Aastra mit dem „EthoSourcing“-Ansatz besonderen Wert auf die Aufstellung und Einhaltung ethischer Richtlinien. CSR NEWS sprach darüber mit Rudy Scholaert, Vice President Global Supply Management bei Aastra:

CSR NEWS: Herr Scholaert, was hat Sie motiviert, dem Global Compact Plan beizutreten?

Rudy Scholaert: Aastra ist ein global tätiges Unternehmen und die im Global Compact Plan angesprochenen Werte und Herausforderungen beschäftigen uns bereits seit langem. Themen wie Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Kinderarbeit oder Umweltschutz begegnen wir mit unserem „EthoSourcing“-Programm. Die hier geltenden Standards haben wir in einer eigenen Richtlinie, dem EthoSourcing Code of Conduct, festgelegt. Die Einhaltung dieser Standards wird durch Auditoren regelmäßig überprüft – in unserem eigenen Unternehmen, wie auch bei unseren Zulieferern. Mit anderen Worten: Wir stehen vollkommen hinter den Prinzipien des Global Compact Plans und zeigen dies durch unseren Beitritt.

CSR NEWS: Worin liegen für Sie dabei die größten Herausforderungen – und wie begegnen Sie diesen?

Rudy Scholaert: Aastra arbeitet mit einer wachsenden Zahl von Zulieferern aus Wachstumsmärkten und Ländern, die sich im Übergang zu einer funktionierenden Marktwirtschaft befinden. Im Rahmen des „EthoSourcing“-Programms werden unsere Auditoren bereits sehr früh, nämlich bei der Auswahl unserer Zulieferer, tätig. Und unsere Geschäftspartner werden während der gesamten Geschäftsbeziehung durch die Auditoren begleitet, um die Einhaltung unserer Standards sicherzustellen. Wir gehen jedoch auch einen Schritt weiter und unterstützen unsere Lieferanten im Rahmen eines Mentorings dabei, die hohen Standards zu erreichen und zu halten. Zugleich erwarten wir von unseren Zulieferern auch die Zertifizierung nach Umwelt- und Qualitätsnormen wie den ISO 14001 und ISO 9001.

CSR NEWS: Was bedeutet Corporate Social Responsibility noch für das Unternehmen Aastra? Wie sieht die Zukunft aus?

Rudy Scholaert: Aastra engagiert sich überall in der Welt für das Gemeinwesen, insbesondere für die Zukunft junger Menschen. Zudem helfen wir in konkreten Notsituationen wie etwa bei dem Erdbeben in China. Wir haben unsere CSR-Aktivitäten zunehmend strategisch ausgerichtet. Mit den zentralen Stakeholdern stehen wir in regelmäßigem Austausch. Die Verantwortung für CSR ist in der Führungsetage unseres Unternehmens verankert. Unser Informationsangebot zu CSR-Themen werden wir auf der Aastra-Website ausbauen. Regelmäßig informieren wir unsere Mitarbeiter weltweit auch über unser CSR-Engagement. Der Global Compact Plan fordert regelmäßige Fortschrittsberichte. Das ist ganz in unserem Sinne, denn wir werden auch in Zukunft unsere CSR-Aktivitäten offen kommunizieren.

CSR NEWS: Besten Dank für das Gespräch!


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