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FRAPORT baut aus und will ein guter Nachbar bleiben

Frankfurt > Der Frankfurter Flughafen erhält – trotz mancher Proteste – eine vierte Startbahn. Das war die große Nachricht der Woche. Eine kleine Flughafennachricht erschien zwei Tage später: Die Fraport AG unterzeichnete gestern einen Vertrag zur Fortsetzung der seit 2001 laufenden Sponsoring-Vereinbarung mit Eintracht Frankfurt und setzt dieses Engagement damit mindestens bis Juni 2010 fort. Dr. Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, betonte die Bedeutung des Sponsoring-Vertrages im Rahmen der Corporate Social Responsibility, mit der das Unternehmen sich als ‚guter Nachbar‘ in der Rhein-Main-Region ausweisen will und zu der das Engagement für den Sport, die Kultur, die Jugend, das Soziale und die Umwelt gehören.

Die FRAPORT AG weiß natürlich, dass ein Flughafen seine Umwelt belastet. Darüber spricht das Unternehmen offen – und will zugleich zeigen, welchen Wert die Ansiedlung eines Großunternehmen für die Region besitzt. Dafür hat FRAPORT auf der Landkarte einen „Engagementrahmen“ gezogen, innerhalb dessen Vereine, Verbände und Initiativen unterstützt werden. Nicht nach dem „Gießkannenprinzip“, sondern gezielt, wie das Unternehmen betont. Fraport wendet im Jahr rund acht Millionen Euro für Umweltprojekte und Sponsoring auf. So flossen im vergangenen Jahr etwa 800.000 Euro in den Regionalpark. „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema unseres Unternehmens in den nächsten Jahren; das schließt die gute und erfolgreiche Partnerschaft und Unterstützung der Eintracht selbstverständlich ein“, betont Bender. Bleibt zu hoffen, dass sich auch das sportliche Engagement der Eintracht als nachhaltig erweist.


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